Heilbad Heiligenstadt

Sole-Heilbad

Die Kurtradition der Eichsfelder Hauptstadt Bad Heiligenstadt reicht bis in das Jahr 1929 zurück, als erste Anwendungen im Sinne Sebastian Kneipps durchgeführt wurden. Als Initiator und Bauherr des Kneippbades mit dazugehörigem Kurgebäude trat die Ortsgruppe Heiligenstadt des Kneipp-Bundes e.V. Wörishofen auf, die sich drei Jahre zuvor in Heiligenstadt gründete.

Die Geschichte des Kurbetriebes verlief wechselvoll und kam in den letzten Kriegsjahren ganz zum Erliegen. Aber schon 1950 konnten nahezu 12.000 Kneipp-Bad-Anwendungen wieder registriert werden. Den Titel Heilbad errang die in unmittelbarer Nähe des geografischen Mittelpunktes Deutschlands gelegene Stadt erst in den 90er Jahren wieder. In relativ kurzer Zeit schufen die Eichsfelder zusätzliche Bäderabteilungen, gleichfalls wurde der Titel „Bad“ dem Ortsnamen beigefügt. Die Nutzung einer natürlichen reichhaltigen Quelle begann 1995. Hierbei handelt es um eine fluor- und schwefelhaltige Thermal-Sole.

Zentral und doch ruhig am Rande des Heiligenstädter Kurparks gelegen, bietet die Kurparkklinik alles, was Körper und Seele guttut. Hier können verschiedene stationäre und ambulante Maßnahmen im Reha- und Kurbereich ergriffen werden, um gesund zu bleiben oder die Gesundheit zu verbessern.

Der Vitalpark mit Therapiezentrum, Therme und Hotel garantiert beste Möglichkeiten für Heil-, Wellness- oder Wohlfühltage. So gliedert sich die abwechslungsreiche Wasser- und Saunalandschaft der Eichsfeld-Therme in sechs verschiedene Schwimm- und Badebereiche, Saunen und Dampfbäder sowie Abkühlbecken mit Wasserfall im Meditationsgarten. Für eine Unterkunft empfiehlt sich das direkt mit dem Vitalpark durch einen Bademantelgang verbundene „Hotel am Vitalpark“. Ganz neu lädt der oberhalb liegende Wohnmobilstellplatz mit sechs modernen Tiny-Houses zum Übernachten ein.

Für Kulturinteressierte bieten sich Besuche im Literaturmuseum Theodor Storm oder im Eichsfelder Heimatmuseum an.

Aktiv in Heiligenstadt zu sein bedeutet: Natur spüren beim Spaziergang durch den Heinrich-Heine-Kurpark, Gas geben beim traditionellen Heiligenstädter Ibergrennen oder dem Beiwohnen der Heiligenstädter Palmsonntagsprozession. Letzterer Höhepunkt ist eine seit dem 16. Jahrhundert existierende Leidensprozession, bei der lebensgroße Passionsfiguren durch die Heiligenstäder Altstadt getragen werden.

Die Palette an möglichen Aktivitäten in Bad Heiligenstadt ist breit -neben Golfen oder Schwimmen sind auch Wandern oder Radfahren – dank gut ausgebauter Wander- und Radwegenetze - möglich.

 

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