Bad Colberg

Ort mit Heilquellenkurbetrieb

Das Jahr 1907 wird in Bad Colberg oft in Verbindung mit dem Heilquellenkurbetrieb genannt. Während einer planmäßigen Minerallagerstättenerkundung, die das Kaliunternehmen Glückauf Werra verantwortete, wurde eine stark salzhaltige Thermalquelle entdeckt. Nur drei Jahre später eröffnete die neu gegründete Badegesellschaft ein Bade- und Kurhaus mit einem 11.000 Quadratmeter großen Kurpark. Später wurden drei weitere Quellen erschlossen und ersetzten fortan die versiegende Urquelle. Der Kurort verfügt nunmehr über eine fluoridhaltige Natrium-Chlorid-Therme (34 Grad Celsius), eine Kalzium-Sulfat-Therme (39 Grad Celsius) und eine schwefelhaltige Thermalsole (47 Grad Celsius)

Nicht zuletzt die herrliche Landschaft lässt viele Gäste für diesen Kurort schwärmen. Im Süden Thüringens im Landkreis Hildburghausen gelegen, ist der Ort von einer herrlichen Hügellandschaft umgeben. Das Wahrzeichen der Stadt, die von malerischen Gassen und Fachwerkhäusern im fränkischen Stil geprägt ist, ist die Veste Heldburg auf einem über 400 Meter hohen Felsen. Die Veste beherbergt das Deutsche Burgenmuseum, welches mit seinen Ausstellungsstücken Einblick über das Leben auf Burgen und den Burgenbau im Mittelalter gewährt.

Auf den gut ausgeschilderten Wanderwegen empfehlen sich Ausflüge zu den Ortsteilen der Kurstadt und ins nahe Rodachtal.

Seit 1994 ist Heldburg Austragungsort der vom Ballonsportclub Thüringen e. V. initiierten Thüringer Montgolfiade, einer der attraktivsten Ballonveranstaltungen deutschlandweit, die alle zwei Jahre im Sommer stattfindet. Hier treffen sich tausende Ballonsportbegeisterte, um die Wettbewerbe und Meisterschaften im Heißluftballonfahren mitzuerleben. 

 

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